Ein neues Kapitel für den Arbeitsplatz
WD-40 ist eine amerikanische Marke, bekannt für ihre Produkte im Bereich Wartung und Reparatur – darunter Kriechöle und Korrosionsschutzmittel. Die ikonische blaue und gelbe Dose ist aus kaum einem Haushalt wegzudenken – immer griffbereit, um quietschende Scharniere zu ölen oder kleine Alltagsreparaturen zu meistern.
Das Unternehmen benötigte ein Arbeitsumfeld, das sich flexibel an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anpasst und mit ihnen mitwächst. Das Design sollte eine durchdachte Mischung aus Zonen bieten – einige für dynamische Teamarbeit, andere für konzentriertes, individuelles Arbeiten.
Die richtige Balance zwischen Rückzugsorten, Teamflächen und praxisorientierten Bereichen war entscheidend, um Produktivität und Wohlbefinden über den ganzen Tag hinweg zu fördern. Ebenso wichtig war es, die Markenidentität im Büro spürbar zu verankern – nicht nur über Farben, sondern auch durch Raumaufteilung, Materialien und Atmosphäre. Das Ergebnis: ein Raum, der unverkennbar WD-40 ist – funktional, flexibel und authentisch.
Ein menschengerechtes Konzept: Mute Modular
Am Anfang des Projekts stand eine genaue Analyse der Arbeitsweise des Teams – seiner Dynamik, Routinen und täglichen Herausforderungen. Diese Erkenntnisse bestimmten sowohl die räumliche Aufteilung als auch die Wahl der Designlösungen.
Mit seinem anpassungsfähigen Aufbau, hervorragenden akustischen Eigenschaften und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten erwies sich das Mute Modular Room-in-Room-System als perfekte Lösung – die ideale Basis für einen Arbeitsplatz, der funktional, inspirierend und wandelbar bleibt.
Das Büro umfasst drei multifunktionale Mute Modular Hub-Einheiten, bestehend aus drei Zonen mit den Maßen 3 × 1 m, 4,5 × 3 m und 4,5 × 3 m. Diese Bereiche sind so gestaltet, dass sie unterschiedliche Arbeitsformen unterstützen und offene mit geschlossenen Zonen kombinieren – für verschiedene Nutzungen und Privatsphären.
Dank dieser durchdachten Struktur können Mitarbeiter mühelos zwischen passenden Umgebungen wechseln: von Einzelarbeitsplätzen über Lounge-Meetingräume für zwei Personen bis hin zu Kollaborationsbereichen für 4–6 Personen und größeren Casual-Lounge-Settings für informelle Gruppenmeetings.
Jede Einheit ist individuell auf die aktuellen Anforderungen von WD-40 zugeschnitten, lässt sich aber jederzeit neu konfigurieren. Alle Mute-Module sind vollständig kompatibel und austauschbar, wodurch sich Räume künftig flexibel in Größe und Funktion verändern lassen – bei minimalen Kosten, weniger Abfall und geringerer CO₂-Belastung.
Design im Detail
Die Gestaltung der Mute Modular-Konfigurationen, Farbwelten und Stoffoberflächen prägt maßgeblich die Atmosphäre des Büros. Zur Verbesserung der Ergonomie und für ein einheitliches Erscheinungsbild sind die Innen- und Außenwände jeder Einheit mit Elementen aus dem Mute Modular Möbel-Set ausgestattet – darunter Tische, Regale, Haken und Whiteboards.
Dank des innovativen werkzeuglosen Montagesystems können alle Elemente einfach umplatziert und in beliebiger Höhe an jeder Wand angebracht werden. Die Mute Modular-Räume sind harmonisch in das offene Büro integriert und dienen sowohl als Rückzugsorte als auch als lebendige Erweiterung der offenen Flächen.
Die Materialauswahl wurde auch durch akustische Anforderungen bestimmt: Stoffverkleidungen anstelle von Metallpaneelen sorgen für eine angenehmere Geräuschkulisse und eine einladende Atmosphäre. Die gewählte Farbpalette unterstreicht sowohl das Interieur als auch die Markenidentität. Der Farbton Ink Blue, ein charakteristisches Blau von WD-40, greift die Vision der Architekten auf – ein stimmiges, wiedererkennbares und visuell konsistentes Gesamtbild.
Komfort neu definiert
Das Room-in-Room-System von Mute schafft ein flexibles, modernes Büro, das den Rhythmus des Teams widerspiegelt – ein Ort, an dem Menschen sich begegnen, zusammenarbeiten und Tag für Tag neue Ideen entstehen lassen.
Die heutige Geschäftswelt ist dynamischer denn je, und Büroräume müssen mit diesem Tempo Schritt halten und ebenso flexibel sein wie die Teams, die sie nutzen.
Fotos: Nikolay Kazakov
